Sonderdruck aus
Archäologisches
Korrespondenzblatt
Jahrgang 40 · 2010 · Heft 1
Herausgegeben vom
Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz
in Verbindung mit dem
Präsidium der deutschen Verbände für Archäologie
REDAKTOREN
Paläolithikum, Mesolithikum: Michael Baales · Nicholas J. Conard
Neolithikum: Johannes Müller · Sabine Schade-Lindig
Bronzezeit: Christoph Huth · Stefan Wirth
Hallstattzeit: Markus Egg · Dirk Krauße
Latènezeit: Rupert Gebhard · Hans Nortmann · Martin Schönfelder
Römische Kaiserzeit im Barbaricum: Claus v. Carnap-Bornheim · Haio Zimmermann
Provinzialrömische Archäologie: Peter Henrich · Gabriele Seitz · Werner Zanier
Frühmittelalter: Brigitte Haas-Gebhard · Dieter Quast
Wikingerzeit, Hochmittelalter: Hauke Jöns · Bernd Päffgen
Archäologie und Naturwissenschaften: Felix Bittmann · Joachim Burger · Thomas Stöllner
Die Redaktoren begutachten als Fachredaktion die Beiträge (peer review).
Das Archäologische Korrespondenzblatt wird im Arts & Humanities Citation Index®
sowie im Current Contents® /Arts & Humanities von Thomson Scientific aufgeführt.
Übersetzungen der Zusammenfassungen (soweit gekennzeichnet): Loup Bernard (L. B.)
und Manuela Struck (M. S.).
Beiträge werden erbeten an die Mitglieder der Redaktion oder an das
Römisch-Germanische Zentralmuseum, Ernst-Ludwig-Platz 2, 55116 Mainz, korrespondenzblatt@rgzm.de
Die mit Abbildungen (Strichzeichnungen und Schwarzweißfotos), einer kurzen Zusammenfassung und der
genauen Anschrift der Autoren versehenen Manuskripte dürfen im Druck 20 Seiten nicht überschreiten. Die
Redaktion bittet um eine allgemeinverständliche Zitierweise (naturwissenschaftlich oder in Endnoten) und
empfiehlt dazu die Richtlinien für Veröffentlichungen der Römisch-Germanischen Kommission in Frankfurt
am Main und die dort vorgeschlagenen Zeitschriftenabkürzungen (veröffentlicht in: Berichte der RömischGermanischen Kommission 71, 1990 sowie 73, 1992). Zur Orientierung kann Heft 1, 2009, S. 147ff. dienen.
ISSN 0342 – 734X
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages
© 2010 Verlag des Römisch-Germanischen Zentralmuseums
Redaktion und Satz: Manfred Albert, Evelyn Garvey, Hans Jung, Martin Schönfelder
Herstellung: gzm Grafisches Zentrum Mainz Bödige GmbH und Horst Giesenregen GmbH, Mainz
Das für diese Publikation verwendete Papier ist alterungsbeständig im Sinne der ISO 9706.
DIETER QUAST
DER REST EINES JÜNGERKAISERZEITLICHEN FÜRSTENGRABS
AUS WOLFSHAGEN AN DER STEPENITZ
(GDE. GROSS PANKOW, LKR. PRIGNITZ)?
Den jüngerkaiserzeitlichen Prunkgräbern wurden bereits zahlreiche Studien gewidmet. Sie gelten als ein
Charakteristikum der Stufe C2, wenngleich einige dieser Bestattungen bereits in Stufe C1b angelegt
wurden. Räumlich sind drei Gruppen zu unterscheiden: eine auf den dänischen Inseln, eine östliche und
eine mitteldeutsche Gruppe, benannt nach den beiden Fundorten Haßleben (Lkr. Sömmerda) und Leuna
(Saalekr.) 1. Eine deutliche Konzentration der letztgenannten Gruppe in den heutigen Bundesländern Thüringen und Sachsen-Anhalt ist unverkennbar. Eine Neuentdeckung aus diesem Raum, das 1990 fachgerecht untersuchte Grab von Gommern (Lkr. Burg), hat einen enormen Kenntnisgewinn erbracht 2.
Wenn an dieser Stelle lediglich ein Altfund vorgestellt werden soll, so geschieht das aus unterschiedlichen
Gründen: Zum einen liegt der Fundort außerhalb des eigentlichen Verbreitungsschwerpunkts der Haßleben-Leuna-Gräber, zum anderen ist der anscheinend wenig bekannt Fund selbst nur aus alten Publikationen greifbar, denn er gilt seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs als verschollen 3. Es geht hier also lediglich darum, auf einen wenig beachteten Hinweis auf ein mögliches jüngerkaiserzeitliches Prunkgrab aufmerksam zu machen.
Bereits im Sommer des Jahres 1836 wurde gut 3 km südlich von Wolfshagen beim »Vorwerk Dannhof« auf
einem Acker ein »goldener Armring« (Abb. 1) aufgefunden, der ein Jahr später vom Königlichen Museum
in Berlin angekauft wurde (Inv.-Nr. II.2034). Leopold von Ledebur erwähnte ihn in zwei Publikationen –
erstmals bereits 1838 – und gab glücklicherweise auch zwei Maße an 4. Diese sind von besonderer Bedeutung, denn gut 100 Jahre später legte Waltraut Bohm eine Abbildung im falschen Maßstab (ca. 3:2) vor,
auf die sich alle folgenden Erwähnungen bezogen 5 – vermutlich deshalb, da sie eher den Vorstellungen
vom Umfang eines Armrings entsprach, denn als solcher wurde der Wolfshagener Ring stets bezeichnet.
Allerdings sind bis heute keine vergleichbaren Armringe bekannt. Der von Bohm vorgeschlagenen Datierung in die jüngere Kaiserzeit widersprach erstmals Ernst Petersen, der den Ring in das 5./6. Jahrhundert
datierte und mit skandinavischen Vorbildern in Verbindung bringen wollte 6. Helga Schach-Dörges folgte
ihm insoweit, als sie vorschlug, den Wolfshagener Ring »als degenerierten nordischen Schlangenkopfarmring« der frühen Völkerwanderungszeit aufzufassen 7.
Die von von Ledebur genannten Maße und eine von Alfred Götze publizierte Abbildung lassen allerdings
erkennen, dass in Wolfshagen ein Fingerring geborgen wurde. Als Gewicht gab von Ledebur »15/16 Loth«
Abb. 1 Wolfshagen an der Stepenitz (Gde. Groß Pankow, Lkr. Prignitz): goldener Fingerring der Form Beckmann 37. – (a Nach Götze
1912 [Anm. 11] 49 Abb. 73; b nach Inventarbuch Mus. Vor- u. Frühgesch., Staatl. Mus. Berlin). – a M. ca. 1:1; b ohne M.
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Abb. 2 Goldene Fingerringe der Form Beckmann 37: 1 Kemnat (Gde. Ostfildern, Lkr. Esslingen). – 2 Haßleben (Lkr. Sömmerda)
Grab 4. – 3 Emersleben (Stadt Halberstadt, Lkr. Harz) Grab 2. – 4 Gommern (Lkr. Burg). – (1 Nach Christlein 1978 [Anm. 17] Taf. 33;
2 nach Schulz / Zahn 1933 [Anm. 15] Taf. 9,7; 3 nach Schulz 1952 [Anm. 15] Taf. 21,1; 4 nach Becker 2000 [Anm. 15] 133). –
M. ca. 1:1.
an 8. In Preußen galt bis 1840 die »Berliner Kölnische Mark« als Goldgewicht, die 233,81128 g betrug; das
Lot, der 16. Teil davon, wog 14,613205 g 9. Das Gewicht des Wolfshagener Rings (»15/16 Loth«) lag demnach bei 13,7 g. Als Breite der Zierplatte nennt von Ledebur »¼ Zoll«, ohne dass heute zu rekonstruieren
ist, ob es sich hierbei um das »alt-kulmische« oder das dezimale oder duodezimale System handelt 10. Die
Breite betrug aber zwischen 0,5 und 0,9 cm. Im Jahr 1912 wurde eine maßstabsgetreue Abbildung des
Fundstücks publiziert, die dieser Maßangabe in jedem Fall eher entspricht als diejenige von Bohm 11. Die
Skizze im Berliner Inventarbuch enthält leider nur die von Ledebur’schen Angaben. Die Abbildung erlaubt
aber eine eindeutige typologische Einordnung (Abb. 1b).
Es dürfte sich bei dem Ring aus Wolfshagen um einen gerade gebogenen Spiralfingerring mit verbreitertem
Mittelteil der Form 37 nach Ch. Beckmann handeln 12. Die Beschreibungen von Ledeburs über die »geringelten Enden« und die verbreiterte Platte, die »durch einen erhobenen Rücken und durch zwei denselben
zu beiden Seiten begleitende, mit Strichen verzierte Furchen, geschmückt ist«, bestätigen dies 13. Geriefte
Enden und eine im Querschnitt profilierte Zierplatte weisen nahezu alle Vertreter dieser Form auf. Auch die
Maße des Rings aus Wolfshagen fügen sich ausgezeichnet in das bekannte Spektrum ein. Ein Abmessen
der publizierten Zeichnungen und Fotos ergab für die Zierplatten Breiten zwischen 2,3 und 2,9 cm (Wolfshagen 2,8 cm); die daran anschließenden drahtförmigen Enden, die spiralig gerollt wurden, weisen pro
Seite 4,4-6 cm (Wolfshagen 4,6 cm) Länge auf. Auch das Gewicht von über 13 g liegt durchaus im bekannten Spektrum, wenngleich die meisten publizierten Gewichtsangaben goldener Fingerringe zwischen
5 und 8 g liegen 14.
Vergleichbare Goldfingerringe sind – soweit die Fundkontexte bekannt sind – nur aus jüngerkaiserzeitlichen
Prunkgräbern männlicher Individuen bekannt: Haßleben Grab 4 (Abb. 2, 2), Gommern (Abb. 2, 4) und
Emersleben (Stadt Halberstadt, Lkr. Harz) Grab 2 (Abb. 2, 3) wären hier zu nennen 15. K. Andersson nennt
zwei fragliche Belege aus Skandinavien, die aber beide typologisch nicht einwandfrei zuzuweisen sind 16.
Als Einzelfund ist ein goldenes Exemplar aus Kemnat (Gde. Ostfildern, Lkr. Esslingen; Abb. 2, 1) überliefert 17. Silberne Fingerringe der Form Beckmann 37 sind aus Rebenstorf (Gde. Lübbow, Lkr. LüchowDannenberg; Einzelfund) und Grab 173 von Wechmar (Lkr. Gotha) bekannt 18. Die genannten Vergleiche
erlauben nicht nur eine Datierung in die Stufe C2, sie legen auch eine Anfertigung dieser Ringform in
Mitteldeutschland nahe (Abb. 3) – dies umso mehr, als für das Exemplar aus Gommern ausdrücklich darauf
hingewiesen wird, dass es keinerlei Abnutzungsspuren erkennen lasse 19.
Für den Wolfshagener Fingerring bleibt unklar, ob er als Einzel-, Hort- oder Grabfund zu werten ist. Natürlich könnte es sich um einen Verlustfund handeln, doch erscheint eine solche Interpretation bei einem so
wertvollen Objekt eher unwahrscheinlich. Untersuchungen zur Frage, ob Fingerringe auch als »Ein-StückDeponierungen« von Bedeutung waren, fehlen meines Wissens bislang 20. In den wenigen bekannten
jüngerkaiserzeitlichen Horten wie etwa in Cottbus spielen Fingerringe anscheinend keine Rolle 21. Für den
Wolfshagener Ring wurden keine Begleitfunde gemeldet, doch heißt das nicht, dass es keine gegeben hat.
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Quast · Der Rest eines jüngerzeitlichen Fürstengrabs aus Wolfshagen an der Stepenitz
Abb. 3 Verbreitung der goldenen und silbernen Fingerringe der Form 37 nach Beckmann: 1 Wolfshagen an der Stepenitz (Gde. Groß
Pankow, Lkr. Prignitz). – 2 Emersleben (Stadt Halberstadt, Lkr. Harz) Grab 2. – 3 Gommern (Lkr. Burg). – 4 Haßleben (Lkr. Sömmerda)
Grab 4. – 5 Kemnat (Gde. Ostfildern, Lkr. Esslingen). – 6 Rebenstorf (Gde. Lübbow, Lkr. Lüchow-Dannenberg). – 7 Wechmar (Lkr. Gotha)
Grab 173. – (Graphik M. Ober, RGZM).
Neben einer möglichen Interpretation als Hortfund bleibt noch eine weitere Deutung, nämlich die als sehr
fragmentarisch überlieferter reicher Grabfund der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts. Ob das restliche
Inventar unerkannt zerstört wurde oder ob große Teile des Inventars noch im Boden liegen, bleibt unbekannt. Eine jüngerkaiserzeitliche Besiedlung der Gemarkung ist durch einige Scherben aus einer Auflesung ca. 4 km nordnordöstlich der Fundstelle des Fingerrings (ca. 1,5 km westlich von Wolfshagen) überliefert 22. Überhaupt erweist sich die westliche Prignitz in der römischen Kaiserzeit als relativ dicht besiedelte
Landschaft 23. Der Wolfshagener Goldfingerring stellt einen Nachweis für die jüngerkaiserzeitlichen Eliten
dieser Region dar – ungeachtet dessen, ob sie sich durch die Niederlegung reicher Horte oder (wie in allen
benachbarten Regionen) durch entsprechende Gräber selbst darstellten 24. Nur in ca. 30 km Luftlinie entfernt, ebenso wie Wolfshagen an einem Elbezufluss gelegen, fand man bereits vor 1839 das »Prunkgrab«
von Grabow, das mit einem goldenen Kolbenarmring und römischen Importen ausgestattet war 25.
ARCHÄOLOGISCHES KORRESPONDENZBLATT 40 · 2010
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Anmerkungen
1) U. Lund Hansen, Himlingøje – Seeland – Europa. Ein Gräberfeld der jüngeren römischen Kaiserzeit auf Seeland, seine
Bedeutung und internationalen Beziehungen (København
1995). – M. Becker, Germanische Eliten der späten römischen
Kaiserzeit. In: 2000 Jahre Varusschlacht. Konflikt (Stuttgart
2009) 358-369. – D. Quast, Wanderer zwischen den Welten.
Die germanischen Prunkgräber von Stráže und Zakrzów
(Mainz 2009) (mit weiterer Lit.).
2) Gold für die Ewigkeit. Das germanische Fürstengrab von
Gommern [Ausstellungskat. Halle] (Halle 2000). – Zuletzt M.
Becker, Das germanische Fürstengrab von Gommern. In: 2000
Jahre Varusschlacht. Konflikt (Stuttgart 2009) 370-371.
3) Nach H. Schach-Dörges, Die Bodenfunde des 3. bis 6. Jahrhunderts nach Chr. zwischen Elbe und Oder (Neumünster
1970) 170 gelangte der Ring 1934 als Geschenk an den Kreis
Westprignitz. Im Inventarbuch des Berliner Museums für Vorund Frühgeschichte findet sich allerdings kein entsprechender
Vermerk. Dort ist der Ring ebenfalls nicht mehr vorhanden.
Eventuell befindet er sich unter den kriegsbedingt verlagerten
Objekten. – Für seine freundliche Unterstützung und für
Kopien aus den Berliner Inventarbüchern danke ich Heino
Neumayer herzlich.
4) L. von Ledebur, Das Königliche Museum vaterländischer Alterthümer im Schlosse Monbijou zu Berlin (Berlin 1838) 98. –
Ders., Die heidnischen Alterthümer des Regierungsbezirks
Potsdam. Ein Beitrag zur Alterthümer-Statistik der Mark Brandenburg (Berlin 1852) 12.
5) W. Bohm, Die Vorgeschichte des Kreises Westprignitz (Leipzig
1937) 80; Taf. 79, 6. – E. Petersen, Der ostelbische Raum als
germanisches Kraftfeld (Leipzig 1939) 47 Abb. 64b; 53; 200.
– P. Roggenbuck, Untersuchungen zu den Edelmetallfunden
der römischen Kaiserzeit zwischen Limes, Nord- und Ostsee.
BAR Internat. Ser. 449 (Oxford 1988) 241 Nr. 337. – SchachDörges 1970 (Anm. 3) 81. 170.
6) Petersen 1939 (Anm. 5) 200.
7) Schach-Dörges 1970 (Anm. 3) 81. 134.
8) von Ledebur 1838 (Anm. 4) 98.
9) Chr. Noback / F. Noback, Taschenbuch der Münz-, Maassund Gewichts-Verhältnisse (Leipzig 1851) 121.
10) Vgl. von Ledebur 1838 (Anm. 4) 98. – Noback / Noback 1851
(Anm. 9) 121.
11) A. Götze, Die vor- und frühgeschichtlichen Denkmäler des
Kreises Westprignitz (Berlin 1912) 49 Abb. 73. – Bohm 1937
(Anm. 5) 80 Taf. 79, 6.
12) Ch. Beckmann, Metallfingerringe der römischen Kaiserzeit im
freien Germanien. Saalburg-Jahrb. 26, 1969, 5-106 bes. 45.
13) Vgl. von Ledebur 1838 (Anm. 4) 98.
14) K. Andersson, Romartida Guldsmide i Norden II. Fingarringar
(Uppsala 1993) 135ff. Abb. 48ff.
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15) W. Schulz / R. Zahn, Das Fürstengrab von Haßleben (Berlin,
Leipzig 1933) 20; Taf. 9,7. – M. Becker, Bekleidung – Schmuck
– Ausrüstung. In: Gold für die Ewigkeit (Anm. 2) 127-147 bes.
133. – W. Schulz, Die Grabfunde des 4. Jahrhunderts von
Emersleben bei Halberstadt. Jahresschr. Mitteldt. Vorgesch.
36, 1952, 102-139 bes. 121f. mit Taf. 21, 1. – Es sei hier noch
auf einen Fingerring deutlich abweichender Form aus Kostelec
na Hané (okr. Prostějov) in Mähren hingewiesen, der sich als
einziger Fund in Grab 357 fand: J. Zeman, Severní Morava v
mladší Době Římské (Praha 1961) 142 Abb. 67D. – Beckmann
1969 (Anm. 12) 45; 2 Nr. 720.
16) K. Andersson, Romartida Guldsmide i Norden I. Katalog (Uppsala 1993) 25 Nr. 59; 104f. Nr. 515a. – Ders. 1993 (Anm. 14)
79.
17) R. Christlein, Anzeichen von Fürstengräbern der Gruppe
Leuna-Hassleben aus Südwestdeutschland. Arch. Korrbl. 2,
1972, 47-51. – Ders., Die Alamannen (Stuttgart, Aalen 1978)
153 Nr. 210 mit Taf. 33.
18) Beckmann 1969 (Anm. 12) 45 Nr. 624. 693. – Zu Wechmar
vgl. auch H. Kaufmann, Das spätkaiserzeitliche Brandgräberfeld von Wechmar (Weimar 1984) 66 mit Taf. 17, 6.
19) Andersson 1993 II (Anm. 14) 79. – Becker 2000 (Anm. 15)
132. – Die bei Beckmann 1969 (Anm. 12) 45 angeführten
Exemplare aus dem Baltikum sind aus Bronze und zumeist
auch typologisch abweichend.
20) Petersen 1939 (Anm. 5) 53. 200 und Schach-Dörges 1970
(Anm. 3) 50 hielten es für möglich, dass es sich beim Wolfshagener Fund um einen Hort handeln könnte.
21) Zuletzt W. Menghin (Hrsg.), Merowingerzeit – Europa ohne
Grenzen. Archäologie und Geschichte des 5. bis 8. Jahrhunderts [Ausstellungskat. Moskau, St. Petersburg] (Berlin 2007)
40 mit Abb. 6; 277 Kat.-Nr. 0.4.
22) Bohm 1937 (Anm. 5) 180 Nr. 147,7. – Schach-Dörges 1970
(Anm. 3) 170.
23) W. Matthes, Die Germanen in der Prignitz zur Zeit der Völkerwanderung (Leipzig 1931) 127ff. – Bohm 1937 (Anm. 5)
176ff. Karte 7. – Schach-Dörges 1970 (Anm. 3) Karte 1. – Th.
Jaeger, Die Prignitz in der spätrömischen Kaiserzeit: Besiedlungsgeschichtliche Untersuchungen unter Einschluss der angrenzenden mecklenburgischen Gebiete. Ethnogr.-Arch. Zeitschr. 40, 1999, 513-553.
24) Zur »Verteilung« bzw. zur »Dichte« der jüngerkaiserzeitlichen
Fürstengräber in den einzelnen Landschaften vgl. die interessanten Überlegungen bei Becker 2009 (Anm. 1) 368.
25) Schach-Dörges 1970 (Anm. 3) 176 Kat.-Nr. 64. – J. Werner,
Der goldene Armring des Frankenkönigs Childerich und die
germanischen Handgelenkringe der jüngeren Kaiserzeit. Frühmittelalterl. Stud. 14, 1980, 1-49 bes. 16 mit Anm. 57.
Quast · Der Rest eines jüngerzeitlichen Fürstengrabs aus Wolfshagen an der Stepenitz
Zusammenfassung / Abstract / Résumé
Der Rest eines jüngerkaiserzeitlichen Fürstengrabs
aus Wolfshagen an der Stepenitz (Gde. Groß Pankow, Lkr. Prignitz)?
Im Sommer des Jahres 1836 wurde gut 3 km südlich von Wolfshagen beim »Vorwerk Dannhof« auf einem Acker ein
gerade gebogener Goldring gefunden, der bislang als singulärer Armring galt. Er konnte anhand alter Publikationen
als Spiralfingerring mit verbreitertem Mittelteil der Form 37 nach Ch. Beckmann identifiziert werden. Vergleichbare
Goldfingerringe sind nur aus jüngerkaiserzeitlichen Prunkgräbern (Stufe C2) männlicher Individuen bekannt (Haßleben
Grab 4, Gommern, Emersleben Grab 2). Unklar bleibt leider, ob der Wolfshagener Fingerring als Einzel-, Hort- oder
Grabfund zu werten ist.
Remains of a princely grave of the later Roman Principate
from Wolfshagen an der Stepenitz (Gde. Groß Pankow, Lkr. Prignitz)?
In summer 1836 more than 3 km south of Wolfshagen in the field at the »Vorwerk Dannhof« a gold ring was discovered. It had been bent straight and was so far interpreted as a unique armring. However, using earlier publications
it could now be identified a spiral fingerring with a broadened central piece of type 37 after Ch. Beckmann. Comparable fingerrings of gold are known only from princely graves of the later Roman Iron Age (period C2) (Haßleben
grave 4, Gommern, Emersleben grave 2). Unfortunately it remains unclear whether the fingerring from Wolfhagen is
a single find, part of a depot or of a grave.
M. S.
Restes d’une tombe princière du haut-empire
de Wolfshagen an der Stepenitz (Gde. Groß Pankow, Lkr. Prignitz)?
Un anneau en or a été découvert au cours de l’été 1836 à 3 km au Sud de Wolfshagen, près du »Vorwerk Dannhof«.
Il a longtemps été considéré comme un bracelet de type singulier. Sur la base de publications anciennes, il a pu être
identifié comme un anneau à spirale à partie centrale élargie de forme Ch. Beckmann 37, qui a été déplié. Des anneaux
en or de ce type ne sont connus que dans les tombes masculines les plus luxueuses de la phase C2 (tombe 4 de
Haßleben, Gommern, tombe 2 de Emersleben). Il est malheureusement impossible de trancher quant au contexte
original de l’objet qui peut provenir aussi bien d’un dépôt, d’une tombe ou être isolé.
L. B.
Schlüsselwörter / Keywords / Mots clés
Sachsen-Anhalt / Römische Kaiserzeit / Barbaricum / Fürstengrab / Gold / Schmuck
Saxony-Anhalt / Roman Empire / barbaricum / princely grave / gold / jewellery
Saxe-Anhalt / Empire romain / barbaricum / tombe princière / or / parure
Dieter Quast
Römisch-Germanisches Zentralmuseum
Forschungsinstitut für Vor- und Frühgeschichte
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55116 Mainz
quast@rgzm.de
ARCHÄOLOGISCHES KORRESPONDENZBLATT 40 · 2010
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INHALTSVERZEICHNIS
Olaf Jöris, Luc Moreau, Vom Ende des Aurignacien – zur chronologischen Stellung des
Freilandfundplatzes Breitenbach (Burgenlandkr.) im Kontext des Frühen und Mittleren
Jungpaläolithikums in Mitteleuropa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Christian Groer, Stefanie Bußmann, Ein außergewöhnliches Gefäß der Rössener Kultur
aus Nottuln-Uphoven, Kr. Coesfeld (Nordrhein-Westfalen). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Lutz Klassen, Karpaten oder Alpen? Zur Herkunft der Kupferscheibe
aus Hornstaad (Lkr. Konstanz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Andreas Lippert, Spätbronzezeitliche Kammhelme an transalpinen Fernhandelsrouten
(mit einem Beitrag von Mathias Mehofer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Gerd Stegmaier, Keramik zwischen Ost und West: ein Beitrag zur Erforschung
von Fernkontakten während der frühen Eisenzeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Katinka Zipper, Bénoit Dupéré, Der figürliche Fries der tönernen Urne
aus Châtres (dép. Aube) – Zeugnis religiöser und astronomischer Vorstellungen
der Kelten im 3. Jahrhundert v. Chr.? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Claudia Nickel, Ein spätkeltisch-frührömischer Miniaturschild vom Martberg
an der Mosel (Lkr. Cochem-Zell). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
María Paz García-Bellido, Legio I adiutrix in Hofheim am Taunus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Dieter Quast, Der Rest eines jüngerkaiserzeitlichen Fürstengrabs aus Wolfshagen
an der Stepenitz (Gde. Groß Pankow, Lkr. Prignitz)? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Felix Biermann, Christoph Eger, Rainer Szczesiak, Eine frühmittelalterliche Pferdebestattung
und eine pannonische Gürtelschnalle aus Neuenkirchen
bei Neubrandenburg (Lkr. Mecklenburg-Strelitz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
Miklós Takács, Das Formenspektrum der Tonkessel im Karpatenbecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
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NEUERSCHEINUNGEN
Falko Daim · Jörg Drauschke (Hrsg.)
Byzanz – das Römerreich im Mittelalter
Monographien des RGZM
Band 84, 1-3
4 Bd., ca. 1500 S.,
1200 meist farb. Abb.
ISBN 978-3-88467-144-3
295,– €
Subskription bis 1. 6. 2010 259,– €
Zur Ausstellung »Byzanz – Pracht und Alltag« in der Bonner Kunst- und
Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland vom 26. Februar bis
zum 13. Juni 2010 erscheint im Verlag des Römisch-Germanischen Zentralmuseums ein vierbändiger wissenschaftlicher Begleitband.
Von seinen Wurzeln in der römischen Spätantike bis zu seinem Niedergang
im Jahre 1453 durch die Eroberung der Hauptstadt Konstantinopel war das
Byzantinische Reich von einer faszinierenden Vielfalt geprägt. Byzantinische
Kultur und Handwerkskunst beeinflussten über die Jahrhunderte nicht nur
westeuropäische Gesellschaften.
65 Beiträge internationaler Wissenschaftler gewähren Einblick in die facettenreiche Geschichte, Kunst, Kultur und Archäologie des Byzantinischen
Reiches. Aktuelle Forschungsprojekte präsentieren die Hauptstadt Konstantinopel, aber auch andere Plätze des Byzantinischen Reiches wie Pergamon
und Ephesos. Ebenso thematisiert werden die Beziehungen des Reiches zu
seinen Nachbarkulturen, Alltagsleben sowie prägende Aspekte von Kultur
und Gesellschaft.
»Byzanz – das Römerreich im Mittelalter« beleuchtet auf einmalige Weise
die Vielschichtigkeit der Forschungen zum Byzantinischen Reich und gibt
die Möglichkeit, byzantinisch-archäologische Themen in einer interdisziplinären Breite zu behandeln. Englischsprachige Zusammenfassungen der einzelnen Beiträge bieten auch einem internationalen Publikum einen Einblick
in die aktuelle Forschungslage.
Martin Schönfelder (Hrsg.)
Kelten! Kelten?
Keltische Spuren in Italien
Mosaiksteine. Forschungen am RGZM
Band 7
64 S., 70 meist farb. Abb.
ISBN 978-3-88467-152-8
18,– €
erscheint im Mai 2010
Norditalien übt eine große Faszination aus. Bereits im 4. und 3. Jahrhundert
v. Chr. zieht Oberitalien Menschen aus dem Norden an. Über die Alpen
kommen keltische Kriegerscharen und Heere, aber auch einzelne Söldner,
angelockt von den Schätzen Italiens. Sie verbreiten Angst, Schrecken und
Verzweiflung, als sie im Jahr 387 v. Chr. Rom plündern. Bis ans Ende des
2. Jahrhunderts v. Chr. bleiben die Kelten in Italien archäologisch präsent.
Einige Aspekte ihrer Kultur, wie z.B. Waffen und Helme, werden von den
Etruskern übernommen, da sie deren Erzeugnissen überlegen sind. Durch
das Zusammentreffen entstehen neue Kulturelemente, die besonders in
Grabfunden fassbar werden. Eine Unterwerfung der Kelten in Oberitalien
beginnt erst, nachdem die Römer sie 225 v. Chr. bei Telamon vernichtend
geschlagen haben. Noch lange danach wurde das Bild der Kelten als »Barbaren« gepflegt: von den Römern, die ein derartiges Fremdenbild für ihre
eigene Identität benötigten, aber auch später von den Malern und Historikern des 19. Jahrhunderts.
Die Keltischen Wanderungen und die dabei entstandenen Kontakte sind
Gegenstand von Forschungen am Römisch-Germanischen Zentralmuseum.
Eine Kabinettausstellung soll die Kultur der Kelten und italischer Völkerschaften sowie deren Kontakte anhand reich ausgestatteter Kriegergräber
beleuchten.
Verlag des Römisch-Germanischen Zentralmuseums, Mainz
Ernst-Ludwig-Platz 2 · 55116 Mainz · Tel.: 0 61 31 / 91 24-0 · Fax: 0 61 31 / 91 24-199
E-Mail: verlag@rgzm.de · Internet: www.rgzm.de
Neuerscheinungen
Monographien des RGZM
D. Quast (ed.)
Foreigners in Early Medieval Europe:
Thirteen International Studies
on Early Medieval Mobility
Band 78 (2009); 303 S., 147 z.T. farbige Abb.
ISBN 978-3-88467-131-3
98,– €
M. Reddé (éd.)
Oedenburg
Volume 1: Les camps militaires julio-claudiens
Band 79, 1 (2009); 427 S., 212 s/w-Abb.,
113 Tab., 13 Farbtaf., 4 Beil.
ISBN 978-3-88467-132-0
110,– €
St. Wenzel
Behausungen im Späten Jungpaläolithikum und
im Mesolithikum in Nord-, Mittel- und Westeuropa
Band 81 (2009); 183 S., 138 Abb., 4 Farbtaf.
ISBN 978-3-88467-136-8 [RGZM/S&S]
70,– €
M. Egg u. D. Quast
Aufstieg und Untergang – Zwischenbilanz
des Forschungsschwerpunktes »Eliten«
Band 82 (2009); 245 S., 108 z.T. farbige Abb.
ISBN 978-3-88467-137-5
90,– €
A. I. Ajbabin u. Ė. A. Chajredinova
Das Gräberfeld beim Dorf Lučistoe –
Band 1 – Ausgrabungen der Jahre 1977, 1982-1984
Band 83 (2009); 152 S., 213 z.T. farbige Taf.
ISBN 978-3-88467-141-2
110,– €
Kataloge Vor- und
Frühgeschichtlicher Altertümer
B. Schnitzler, B. Arbogast u. A. Frey
Les trouvailles mérovingiennes en Alsace –
Tome 1: Bas-Rhin
Band 41,1 (2009); 515 S., 474 Abb.
ISBN 978-3-88467-116-0
99,– €
M. Schulze-Dörrlamm
Byzantinische Gürtelschnallen und
Gürtelbeschläge im Römisch-Germanischen
Zentralmuseum
Teil 1 Die Schnallen ohne Beschläg,
mit Laschenbeschläg und mit festem
Beschläg des 5.-7. Jahrhunderts
Band 30, 1 (2009); Teil 1: 2. verbesserte Aufl.;
268 S., 545 Abb., 4 Farbtaf.
ISBN 978-3-88467-134-4
70,– €
Teil 2 Die Schnallen mit Scharnierbeschläg
und die Schnallen mit angegossenem
Riemendurchzug des 7.-10. Jahrhunderts
Band 30, 2 (2009), Teil 2: 414 S.,
522 Abb., 2 Farbtaf., 1 Beil.
ISBN 978-3-88467-135-1
100,– €
Mosaiksteine.
Forschungen am RGZM
A. Frey (Hrsg.)
Ludwig Lindenschmit d. Ä.
Band 5 (2009); 68 S., 78 Abb.
ISBN 978-3-88467-138-2
18,– €
D. Quast
Wanderer zwischen den Welten
Die germanischen Prunkgräber von Stráže
und Zakrzów
Band 6 (2009); 64 S., 77 Abb.
ISBN 978-3-88467-139-9
18,– €
M. Schönfelder (Hrsg.)
Kelten! Kelten? Keltische Spuren in Italien
Band 7 (2010); 64 S.,
70 meist farbige Abb.
ISBN 978-3-88467-152-8
erscheint im Mai 2010
18,– €
Ältere Publikationen sind in der Regel ebenfalls noch lieferbar. Unser komplettes Publikationsverzeichnis finden Sie im Internet auf unserer Homepage (www.rgzm.de) oder können es beim
Verlag des Römisch-Germanischen Zentralmuseums, Forschungsinstitut für Vor- und Frühgeschichte, Ernst-Ludwig-Platz 2, 55116 Mainz, Tel.: 0 61 31 / 91 24-0, Fax: 0 61 31 / 91 24-199,
E-Mail: verlag@rgzm.de, kostenlos anfordern. Seinen Autoren gewährt der Verlag des RGZM einen
Rabatt von in der Regel 25% auf den Ladenpreis.